Aktuelle Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 10.00 - 19.00 Uhr
Wir freuen uns über vorherige Terminvereinbarung!
Aktuelle Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 10.00 - 19.00 Uhr
Wir freuen uns über vorherige Terminvereinbarung!
Immer mehr Kinder entwickeln bereits im Grundschulalter eine Kurzsichtigkeit (Myopie). Das ist kein Grund zur Sorge – aber ein guter Zeitpunkt, aktiv zu werden. Denn mit einem gezielten Myopiemanagement lässt sich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit wirksam und schonend verlangsamen.
Bei Optik Witte begleiten wir Ihr Kind mit aktuellen, wissenschaftlich fundierten Methoden – wie speziellen Brillengläsern, Kontaktlinsen und regelmäßigen Kontrollen. So unterstützen wir nicht nur das Sehen im Hier und Jetzt, sondern legen auch den Grundstein für gesunde Augen* im Erwachsenenalter – damit Ihr Kind die Welt heute klar sieht und morgen mit offenen Augen erobern kann.
Myopiemanagement greift frühzeitig ein, wenn bei Kindern das Auge übermäßig in die Länge wächst – der häufigste Auslöser für eine Kurzsichtigkeit. Durch dieses Längenwachstum verschiebt sich der Brennpunkt vor die Netzhaut, was dazu führt, dass die Welt in der Ferne verschwommen erscheint.
Myopiemanagement zielt darauf ab, dieses unkontrollierte Wachstum zu stoppen oder mindestens zu verlangsamen. Denn je länger das Auge wird, desto stärker steigt das Risiko für spätere Sehprobleme.
In früheren Generationen verbrachten Kinder den Großteil ihrer Freizeit draußen – beim Spielen, Klettern oder Entdecken. Dabei blickten sie automatisch oft in die Ferne, das Auge konnte entspannen und sich auf wechselnde Entfernungen einstellen. Tageslicht und weite Blickfelder galten lange als selbstverständlich – heute sind sie ein wertvoller Ausgleich zur digitalen Naharbeit. Studien zeigen: Wer regelmäßig draußen ist, senkt das Risiko, kurzsichtig zu werden – ganz ohne großen Aufwand.
Kinder verbringen heute deutlich mehr Zeit mit Smartphones, Tablets oder beim Lesen – meist auf kurze Distanz und oft über längere Zeiträume hinweg. Diese intensive Nahbelastung fördert bei vielen Kindern eine verstärkte Längenentwicklung des Augapfels – und damit die Entstehung oder das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit (Myopie).
Wenn es um Kurzsichtigkeit (Myopie) geht, bietet eine Korrektion des Sehvermögens Ihres Kindes keinen dauerhaften Schutz für die Zukunft. Stellest® Brillengläser verlangsamen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit im Durchschnitt um 67%.
Weiche Tages- oder Monatslinsen mit spezieller Optik unterstützen das Auge dabei, langsamer kurzsichtig zu werden – ganz ohne Einschränkungen beim Spielen, Sport oder Alltag. Eine gute Lösung für aktive Kinder, die keine Brille tragen möchten.
Wie erkenne ich, ob mein Kind kurzsichtig wird?
Ein erstes Anzeichen ist, wenn Ihr Kind Dinge in der Ferne nicht mehr gut erkennen kann – z. B. die Tafel in der Schule oder Straßenschilder. Auch häufiges Blinzeln, Zusammenkneifen der Augen, Kopfschmerzen oder ein sehr nahes Heranhalten von Büchern oder Tablets können Hinweise auf beginnende Kurzsichtigkeit sein. Eine frühzeitige Kontrolle bei uns schafft Klarheit.
Ist das Myopiemanagement wissenschaftlich belegt?
Ja. Zahlreiche internationale Studien haben gezeigt, dass sich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern durch spezielle Brillengläser, weiche Kontaktlinsen oder Ortho-K-Linsen deutlich verlangsamen lässt. Die Methoden, die wir bei Optik Witte einsetzen, sind wissenschaftlich geprüft und sicher.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
In der Regel übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für spezielle Myopie-Brillengläser oder Kontaktlinsen nicht bzw. sie übernehmen nur einen sehr kleinen Anteil der Kosten. Private Kassen erstatten je nach Tarif teilweise die Leistungen. Wir beraten Sie gerne individuell zu den Kosten und erstellen bei Bedarf eine detaillierte Aufstellung oder einen Kostenvoranschlag für Ihre Versicherung.
Benötigt mein Kind als Erwachsener keine Brille mehr?
Myopiemanagement kann die Entwicklung der Kurzsichtigkeit deutlich verlangsamen – sie jedoch in der Regel nicht vollständig aufhalten. Das Ziel ist nicht, eine Brille dauerhaft überflüssig zu machen, sondern hohe Dioptrienwerte und mögliche Spätfolgen zu vermeiden. Auch wenn Ihr Kind später eventuell weiterhin eine Brille oder Kontaktlinsen benötigt, kann viel für die langfristige Augengesundheit*erreicht werden.
* Die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen zum Myopiemanagement dienen der allgemeinen Aufklärung und ersetzen keine individuelle augenärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Jedes Kind ist einzigartig – ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, sollte immer gemeinsam mit einer Augenärztin / einem Augenarzt entschieden werden.
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|